Philosophie

Die Philosophie hinter Curantur ist einfach:
ein nachhaltiger, natürlicher Anbau, der sich am natürlichen Rhythmus der Natur und an den Bedürfnissen unserer Bäume orientiert.

...kurz um: ein „back-to-the-roots-Konzept“, das uns ein außergewöhnliches Produkt garantiert und weit über die landläufigen Definitionen von „BIO“ hinausgeht.

 


 

Es zeichnet sich unter anderem durch folgende Punkte aus:

eine direkte und schonende Verarbeitung

ein Verzicht auf jegliche Zusatzstoffe
(z.B. künstliche Dünger und Geschmacksstoffe).

ein Verzicht auf Filtern und Zentrifugieren
(Schwebeteilchen setzen sich lediglich durch Schwerkraft und Zeit ab)

ein Verzicht auf Leichtblechkanister (Biphenol-A)

Eine ausführliche Liste („Was wir machen / Was wir nicht machen“) und weitere Einzelheiten zum Gewinnungs- und Produktionsprozess finden Sie in unserem Flyer.

 
Da möchte man Olive sein... :)
 


Die medizinisch-philosophischen Hintergründe:


Natalia Fernandez, die Mutter der Plantage, hat eine 5-jährige Ausbildung in tibetanischer Medizin, sowie 9 Semester Akkupunktur absolviert (beide diplomiert) und verfügt über langjährige Akkupunktur-Erfahrung. Durch eine ganzheitliche Sichtweise verbindet sie diese unterschiedlichen Disziplinen zu einem klaren Ziel: gesunder Ernährung.

Ein weiteres regionales Ziel ist die Erhaltung gesunder Landwirtschafts- und Anbauflächen, was gerade in Spanien auch für die folgenden Generationen von existenzieller Bedeutung ist. Zwangsläufig stehen damit die Reinheit und die Ursprünglichkeit der Nahrungsmittel in Verbindung, mit der wir gerade jungen Landwirten eine Hilfe sind, dieses alte Wissen in die Zukunft zu tragen und auch den folgenden Generationen weiterzugeben.

 
Unsere Olivenbäume
 

Deshalb ist es nicht unser Ziel, immer mehr zu produzieren, sondern eine beständige, gesunde Qualität (und auch Quantität) beizubehalten, die sowohl für den Menschen als auch für unsere Umwelt einen reichhaltigen Schatz bedeutet.

 
     

Beschneidtag

Die Bäume sollten alle zwei bis drei Jahre ausgeschnitten werden, um Luft und Licht hineinzubringen. Im unteren Teil am Baum ist eine Motorsäge hilfreich, den inneren Teil des Baumes sollte man jedoch mit einer Baumleiter besteigen und dann entscheiden, welchen der sich gegenseitig berührenden frischen Triebe man mit einer Handsäge abschneidet, damit sich die tragenden Spitzen nicht gegenseitig abreiben.

Vorteile durch das Beschneiden:
Die so verbleibenden Oliven haben mehr Platz und sind größer. Außerdem bietet der so belüftete und
belichtete Baum der Ölfliege keine dichten Nester in den Ästen und
es gibt kaum Pilzbefall.

 
 

Ferner halten wir an unserer Unabhängig von der lokalen Kooperative fest, um auch weiterhin sortenreine Produkte für unsere Kunden garantieren zu können und die Existenz der dort lebenden und arbeitenden Menschen nicht durch die Discount-Preis-Diktate der Einkaufs-Genossenschaften zerstören zu lassen.